Happy Birthday Tilly!
26. Januar 2015[:de]Sambia hat einen neuen Präsidenten[:en]Zambia has a new president[:]
30. Januar 2015[:de]Dass Tiere Trauer, Freude, Ärger und Frustration erleben, ist für viele Menschen offensichtlich. Der wissenschaftliche Beweis ist jedoch sehr viel komplizierter.
Wissenschaftler sind sich nicht sicher, ob Tiere ähnliche Gefühle wie Menschen haben. Hinweise auf Gefühle bei Tieren haben Forscher allerdings zuhauf gesammelt. So ist man sich sicher: unsere nächsten Verwandten Schimpansen oder Gorillas haben offensichtlich starke Gefühle. Nur lassen sie sich kaum beweisen. Immerhin können Wissenschaftler die Hormone messen, die hinter den vermuteten Gefühlen stecken. So spielt Oxytocin eine wichtige Rolle bei der Liebe einer Menschenmutter zu ihrem Kind oder zwischen zwei Liebenden. Dieses Hormon beeinflusst anscheinend das Vertrauen zu anderen Menschen positiv. Schimpansen wiederum verbessern das Vertrauensverhältnis zu Artgenossen, wenn sie sich gegenseitig das Fell pflegen. Auch dabei steigt die Konzentration von Oxytocin im Urin der Tiere an. Noch höher klettert dieser Wert, wenn sich die Schimpansen Fleisch, Honig oder Früchte teilen. Vielleicht feiern Menschen aus einem ähnlichen Grund besondere Gelegenheiten mit einem Essen und steigern so ihr Gemeinschaftsgefühl.
Ein ausführlicher Bericht von Roland Knauer auf tagesspiegel.de.[:]