Menschliches Gehirn durch Mutationen so groß
23. August 2018
Das Gehirn des Menschen ist ungefähr drei Mal so groß wie das seiner nächsten Verwandten, wie z.B. des Schimpansen. Forscher haben nun eine der Ursachen hierfür gefunden: Sie fanden Gene, die nur beim Menschen vorkommen und bei der Entwicklung des Gehirns aktiv sind. Diese Genvariante regt im Gehirn zu mehr Teilungsschritten an, so dass sie zu mehr Nervenzellen heranwachsen – das Gehirn wird größer. Dies betrifft insbesondere die Großhirnrinde, ein Hirnareal, das beim Menschen im Vergleich zu Menschenaffen überproportional größer ist. Diese zufällige Erbgutoptimierung muss – so die Wissenschaftler – zur Zeit der Entwicklung von Hominiden vor etwas drei Millionen Jahren entstanden sein. Sie hat aber auch ihren Preis, denn sie erhöht das Risiko für spontan auftretende genetische Veränderungen wie Schizophrenie oder Autismus. Die Wissenschaftler forschen weiter, denn sie gehen davon aus, dass eine Vielzahl von genetischen Veränderungen für die Gehirnentwicklung des Menschen von Relevanz sind.
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