[:de]Der Primatologe Tobias Deschner im Interview anlässlich des Filmstarts von Planet der Affen[:]
6. Oktober 2017[:de]2.000 Dollar für ein Gemälde des Schimpansen Bubbles[:]
19. Oktober 2017[:de]Kürzlich berichteten wir über den sensationellen Fund eines 13 Millionen Jahre alten Fossils in Kenia. Der sehr gut erhaltene Schädel eines Primaten könnte nicht nur den Ursprung der Menschheit in Afrika beweisen, sondern auch Aufschluss auf die Entstehung der Menschenaffen – und damit auch die des Menschen – geben. Mehrere Medien berichten nun sehr ausführlich über den Fund. Es handele sich um den am besten erhaltenen Schädel einer ausgestorbenen Affenart schreibt z.B. spiegel online. „Bei dem Fossil handelt es sich um den Schädel eines Jungtieres und den am vollständigsten erhaltenen Schädel eines ausgestorbenen Menschenaffen im gesamten Fossilbericht.“ schreibt archaeologie online. Bislang ist wenig bekannt über die Entwicklung der gemeinsamen Vorfahren der heute lebenden Menschenaffen und Menschen vor mehr als zehn Millionen Jahren. Die noch zu erkennenden Wachstumslinien an den Zähnen verraten auch das Alter des Affenjungen: Es war etwa ein Jahr und vier Monate alt, als es starb, berichtet faz.net.
Einige Wissenschaftler sind jedoch skeptisch, ob der Fund tatsächlich beweist, dass der Ursprung der Menschheit in Afrika liegt. So wurden im Jahre 2002 bei Barcelona Knochenreste eine auf 12,5 bis 13 Millionen Jahre datierte Spezies ausgegraben, die ebenfalls als Vorfahr des Menschen angesehen wird. Bislang gebe es keine entsprechenden Fossilienfunde in Afrika. Es bleibt also weiterhin spannend! Nähere Informationen über den Sensationsfund auf den genannten Plattformen.[:]